Samstag, 19. September 2015

Manchmal tanze ich

An leisen Abenden, allein.
In Gedanken an die einsamen Abende, damals. Es hat immer geholfen.
Lieblingssongs aufdrehen.........tanzen.
Heute sind es keine einsamen Abende, ich bin nur allein.Könnte tun und lassen, was ich will.
Ich will tanzen.
Tanzen gegen " frozen shoulder", gegen die allgemeine Weltpolitik, gegen gelesener Todesanzeigen.

Und! In Vorfreude auf ein Wiedersehen.
13 Monate ist es her....der Abend.
Wir waren mittendrin, tranken, talkten und tanzten. 
Am nächsten Morgen die unvergessliche sms: war ein geiler Abend,Mutti!.

Fand ich auch.....in diesem Sinne. Mach was klar für 2015, Sohn.
Wir rocken Kaprun. 

Freitag, 11. September 2015

4 Wochen in Bildern


Tja....Fuffzich 
Die letzten Sommerabende genutzt....

letzte Bootsausfahrt....vielleicht?
Der Beginn einer wunderbaren Leidenschaft :-))



Dekowahn....Altes und Neues
Es waren anstrengend schöne Wochen. Der August meinte es gut mit uns.

 Ziemlich gut, wie wir das so gemeistert haben
Wie wir die großen Tage unter kleinen Dingen begraben
Der Moment der die Wirklichkeit maskiert
Es tut nur gut zu wissen, dass das wirklich funktioniert
 
 - Songtext: Wolke 4-

Trotz Arbeit und keinen einzigen freien Tag kam es uns wie ein kleiner Urlaub vor.....wenn man sich an die vielen Begebenheiten zurück erinnert.
Und jetzt heißt es: Hallo September, überrasch uns.



Freitag, 4. September 2015

Ein Foto

Die Zeit ist schnelllebig.
Katastrophen und Unglücke geschehen.
Man erlebt sie.
Und vergisst.
Erschreckend schnell.......verdammte...schnelllebige Zeit.

Gestern sah ich das Foto, es war noch früh, 7.30 Uhr vielleicht.
Ich konnte den Blick nicht abwenden. Schwer zu beschreiben, an was ich dachte.
" Das Foto, dass Europa verstummen lässt"...

Mir wurde klar, dass ich nie eine richtige Meinung zu der dramatischen Situation hatte.
Beschämend.
In Demut betrachte ich mein Leben.
Meine Sorgen und Nöte sind so profan, wenn nicht sogar lächerlich.

Es geht mir gut. Ich habe das große Los gezogen, in diesem Land zu leben.

Enttäuscht von mir selbst und von vielen anderen Kleingeistern in unserem Land, versuche ich einfach, diese Katastrophe wie ein Mensch und nicht wie ein Deutscher zu betrachten.
In Demut.